Der Trockenbau beinhaltet raumbegrenzende Konstruktionen des Ausbaus für Wand, Decke und Boden, die in trockener Bauweise montiert bzw. weiterverarbeitet werden. Ausgenommen sind Holzkonstruktionen, wie sie üblicherweise von Zimmerern und Tischlern erstellt werden, Trennwände aus Mauerwerk, Rabitz- und Stuckdecken. Allerdings werden auch heutzutage noch in Teilbereichen wie dem Ausbau von Fachwerkhäusern Holzständerwände der verschiedensten Bauarten ausgeführt.
Zur Trockenbauweise gehören:
– Deckenbekleidungen und Unterdecken sowie Bodensysteme als Flächen aus unterschiedlichen Materialien. Die Bekleidung kann u.a. aus Gipskarton, Gipsfaser, Holz, Holzwerkstoff, Metall, Kunststoff, Mineralfaser, Glas, Fiber-, Calciumsilikat und Perliten bestehen.