Ein Vorschaltgerät ist für den Lampenbetrieb notwendig. Hierbei unterscheidet man in der Regel konventionelle Vorschaltgeräte (KVG) und elektronische Vorschaltgeräte (EVG).
Ein konventionelles Vorschaltgerät besteht aus einer Drosselspule. Diese sorgt dafür, dass die Leuchtstoffröhre mit der benötigten Betriebsspannung von 50 bis 100 V versorgt wird.
Heutzutage werden allerdings hauptsächlich elektronische Vorschaltgeräte (EVG) benutzt. Sie starten und betreiben eine T8- oder T5-Leuchtstofflampe und Gasentladungslampe. Sie funktionieren ohne Starter und regeln den Zündimpuls elektronisch. Dort wird mit Spulen und Kondensatoren eine hohe Spannung erzeugt, wodurch das Gas zum Leuchten gebracht wird.
LED Lampen, die mit dem Kürzel AC (Alternating Current, dt. Wechselstrom) gekennzeichnet sind, benötigen kein Vorschaltgerät und können direkt an die Netzspannung angeschlossen werden.