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Neubau Feuerwache Kaarst

Bauart: Neubau
Betriebsform: Nichtwohngebäude

Das freistehende Objekt verfügt über eine Nutzfläche von ca. 2.260 m² und ist in 2 Geschosse unterteilt. Die Feuerwache umfasst 8 Fahrzeughallen, Büro- und Schulungsräume sowie Lager- und Abstellflächen. Das Objekt wurde auf der Driescher Straße in Kaarst-Büttgen.

Leistungen

Nachweise / Zertifikate
  • Energienachweis GEG Nichtwohngebäude
Beratung
  • Energiekonzept
Baubegleitende Qualitätssicherung
  • Stichprobenhafte Kontrolle
Beschreibung Technik
  • Gebäudeautomation

Anlagenbeschreibung

Der zentrale Mittelpunkt ist ein Pufferspeicher und ein Trinkwasserspeicher (jeweils 1000ltr. Inhalt), die sich im Erdgeschoss im Hausanschlussraum befinden. Um die Wärmeversorgung und Warmwasserbereitung des Gebäudes sicherzustellen, werden die beiden Speicher über ein Nahwärmenetz versorgt, welches durch das sich im nebenstehenden Hallenbad verbaute BHKW versorgt wird.

Die Warmwasserbereitung erfolgt über den Trinkwasserspeicher. Dieser wird in das Gesamtkonzept integriert. Der Wasserinhalt der Warmwasserrohrleitungen der nachgeschalteten Sanitärobjekte liegt über 3 Liter. Daher muss die Temperatur dauerhaft auf die geforderten 60°C voreingestellt sein. Weiter entfernte Objekte werden durch Kleinst-Durchlauferhitzer mit Warmwasser versorgt (Sanitär). Sämtliche Leitungen sind „durchgeschliffen“, um einen hygienisch einwandfreien Wasseraustauch zu gewährleisten. An den entsprechenden Punkten befinden sich Probeentnahmestellen. Um die Warmwasser-Zapfzeiten innerhalb der geforderten Grenzen zu halten, gibt es eine Zirkulationsleitung. Auf der Kalt- und Warmwasserseite sind an den Endpunkten, um den Leitungsinhalt auszutauschen, Spülstationen installiert, diese sorgen für den notwendigen Wasseraustausch. So kann auch außerhalb der Betriebszeiten der Wasseraustausch gewährleistet werden.

Der notwendige Frischluftbedarf wird über eine Lüftungsanlage gewährleistet. Das Lüftungskonzept sieht eine Einzelzonenversorgung durch ein dezentrales Lüftungsgerät vor. Dies kommt den Vorgaben des Brandschutzes entgegen. Lediglich beim Austritt aus den Technikräumen gibt es Brandschutzklappen. Zwischen den belüfteten Räumen findet eine Überströmung unter Berücksichtigung des Schallschutzes statt. Das Kanalnetz versorgt jeweils das Erd- und Obergeschoß und Vorheizregister mit der notwendigen Leistung erhitzen die Zuluft.

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