Der vorhandene denkmalgeschützte Gebäudekomplex des Pfarrhauses Brictius wurde teilweise saniert.
Die Abwasserleitungen werden soweit möglich wieder genutzt. Die Kalt und Warmwasserleitungen werden ab Warmwasserspeicher neu verlegt und die sanitären Einrichtungsgegenstände werden komplett erneuert. Je Etage und Abnehmer werden Kalt- und Warmwasserzähler berücksichtigt.
Die Heizkörper im EG und OG sind Bestand und werden weiterhin genutzt. Diese werden vom Kellergeschoss über jeweils einen eigenen Strang versorgt. Die Bestandsheizkörper liegen teilweise in einer Nische. Damit diese gedämmt werden kann, ist es notwendig, die Heizkörper zu demontieren und die Anschlussleitungen zu verlängern mit anschließender Wiedermontage der Heizkörper. Je Etage bzw. Abnehmer wird ein Wärmemengenzähler berücksichtigt.
Ziel war es, die Kosten durch die Weiterverwendung bestehender Komponenten zu minimieren. Des Weiteren wurden die wärmeführenden Rohrleitungen alle entsprechend den aktuellen Dämmvorschriften angepasst. Zur Sicherung der Bausubstanz ist im Dachgeschoß eine Lüftungsanlage zur kontrollierten Be- und Entlüftung vorgesehen.