Die Heizlast ist die erforderliche Leistung, um ein Gebäude bei minimaler Außentemperatur ausreichend zu heizen. Früher wurde sie als Wärmebedarf bezeichnet und nach DIN 4701 berechnet. Heute gilt die DIN EN 12831 für die Heizlastberechnung. Eine Nachtabsenkung oder Teilbeheizung führt zu einer Erhöhung der Heizlast. Die Heizlast ist wichtig für die Bestimmung der Heizflächen, den hydraulischen Abgleich und die richtige Auslegung des Wärmeerzeugers.
Im vorliegenden Gutachten wird eine grobe Abschätzung der Heizlast für die erforderliche Wärmeerzeugerleistung (Kesselleistung) angegeben. Diese Berechnung ersetzt jedoch keine genaue Heizlastberechnung.