Wärmeerzeugungs- und Prozessanlagen, die mit flüssigen Medien betrieben werden, werden in ihrer Funktion in sogenannten Hydraulikschemen dargestellt: Bildliche Bestandteile eines Hydraulikschemas, die jeweiligen Wärmeerzeuger, das Wärmeverteilnetz in der Regel mit Vor- und Rücklaufleitungen, den Wärmeabgabesystemen, wie zum Beispiel Heizkörperflächenheizungen, Lufterhitzer oder Wärmetauscher. Auch Versorgungsanlagen mit Trinkwasser und die Abwasserentsorgung werden in entsprechenden Schemen dargestellt. Ergänzend werden dem Hydraulikschema alle entsprechenden Steuerungs- und Regelkomponenten, wie Rückschlagklappen, Mischer, Umschaltventile oder ähnlichem dargestellt. Hinzu kommen alle sicherheitstechnischen Einrichtungen, wie Ausdehnungsgefäße, Sicherheitsventil etc. Bei einem Regelschema kommen ergänzend dann noch alle regeltechnischen Komponenten, wie Sensoren, Aktoren mit der Bezeichnung der entsprechenden Datenpunkte hinzu. Ziel ist es, mithilfe des Hydraulikschemas zum einen die Funktionsweise der Anlage zu verstehen und entsprechend bautechnisch umsetzen zu können.
Hydraulik- und Regelschemen
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