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Vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF)

Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) ist eine mehrschalige Außenwandkonstruktion im Bauwesen, bei der die nicht-tragende Fassadenbekleidung mit Abstand zur tragenden Wandebene angebracht ist. Die äußere Hülle schützt das Gebäude vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee, Sonne, Kondensationsfeuchte und Starkwind, ist aber nicht luftdicht.

Um Feuchtigkeit, die aus dem Gebäudeinneren in die Außenwand diffundiert, sowie unerwartete Feuchtequellen abzuleiten, wird die Bekleidung als Vorsatzschale mit Lüftungsöffnungen ausgeführt. In manchen Fällen kann die Ausführung auch luftdicht sein, wenn keine erhöhte Feuchtigkeit in der Außenwand zu erwarten ist.

VHF-Konstruktionen zählen zu den zweischaligen Außenwänden und ähneln Wänden mit traditionell gemauerter Vorsatzschale (mit Zwischenraum). Bei höheren Fassaden werden gemauerte Vorsatzschalen jedoch oft ebenfalls etagenweise von der tragenden Wand abgehangen.

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