Holzpellets werden in Pelletieranlagen hergestellt, indem Holz (meist mit geringerer Qualität) zuerst in Hammermühlen zerkleinert und dann getrocknet wird. Es können auch Holzabfälle aus Sägereien und Hobelwerken verwendet werden. Die stäbchenförmigen Pellets entstehen durch das Pressen des Holzes durch eine Stahlmatrize. Das enthaltene Lignin im Holz fungiert als Bindemittel und kann durch zusätzliche Bindemittel ergänzt werden.
Der Heizwert von Holzpellets beträgt etwa 18 MJ/kg, und der Brennwert liegt rund 10% höher. Die Kondensationswärme kann in der Regel nicht genutzt werden. Die Schüttdichte der Pellets liegt bei 650 kg/m3, was einem Heizwert von knapp 12 MJ pro Liter entspricht, etwa einem Drittel des Werts von Heizöl.